KARL-MAY-FILME


Kara Ben Nemsi Effendi (Staffel 1)


Folge 10: Die Koptscha

Am nächsten Morgen bricht man auf und erreicht einen Ort, wo die Fremden offensichtlich durchgeritten sind. Nachdem man den dortigen Nachtwächter durch finanzielle Argumente überzeugt hat, die Wahrheit zu sagen, wird man zum Ortsvorsteher geführt.

Doch der scheint mit den Gesuchten in Verbindung zu stehen, denn er verhindert, dass Kara etwas erfährt. Man muss also ohne Informationen weiterreiten. Doch vor dem Ort wartet ein Bewohner, der für 10 Piaster die Wahrheit sagen will.

Man erfährt, dass sowohl die drei Gesuchten sowie später ein anderer Mann durchs Dorf kamen. Außerdem erfährt man näheres über den Schut: Ein Schmied namens Deselim soll der Schwager des Schut sein.

Kara trennt sich von seinen Freunden. Während die den normalen Weg nehmen, reitet Kara eine Abkürzung, um den Verbrechern näher zu kommen. Unterwegs trifft er einen Schäfer.

Durch eine Gefälligkeit gewinnt Kara das Vertrauen des Schäfers Jafis, der ihn zu seinem Bruder, dem Schmied Schimin schickt. der ist ein Eingeweihter, der alle Zeichen der Verbrecher kennt und Kara weiterhelfen kann.

Doch bevor Kara etwas erfährt, muss er Schimin von seinen Fesseln erlösen. Er wurde von den drei Gesuchten überwältigt und gebunden. Dankbar erzählt er Kara, was er weiß. Als Erkennungszeichen der Bande dient eine Koptscha.

Am Abend kommt ein weiterer Unbekannter zu Schimin, der offensichtlich zu den Verbrechern gehört und sie vor ihren Verfolgern warnen soll. Mit Hilfe von Schimin kann Kara den Mann überwältigen und außer Gefecht setzen. Von ihm erfährt Kara den Namen des Färbers Boschak, wahrscheinlich ein weiteres Mitglied der Bande.

Nun können die Verbrecher nicht mehr gewarnt werden. Kara kann beruhigt weiterreiten. Auf dem Weg zu Boschak trifft er auf einen Mann, der die Tochter des Färbers begehrt. Er kennt Boschak näher und erzählt Kara weitere Details.


Folge 11: Unter Paschern

Kara kommt an einer Ruine vorbei, in der böse Geister wohnen sollen. Bei näherer Betrachtung entdeckt er jedoch, dass dieses Gerücht nur zur Tarnung gestreut wurde: Kara findet dort Teppiche, die offensichtlich Schmugglerware sind. Bei Boschak gibt Kara vor, Teppiche verkaufen zu wollen, und der geht ihm auf den Leim. Kara überführt ihn und verhört ihn.

Dann reitet Kara weiter auf der Spur, die ihm Boschak genannt hat. Er kommt zur Hütte des Bettlers Saban, die er untersuchen will. Dabei wird er überwältigt und gerät in die Hände der Verbrecher.

Zum Glück reitet Halef kurz hinter Kara und hat sich unterwegs eine Koptscha besorgt. Damit erfährt er von der Falle, die Kara gestellt wurde, und reitet ihm schnellstmöglich hinterher. Als er bei der Hütte des Bettlers ankommt, ist Kara schon gefangen, es gelingt Halef jedoch, ihn durch eine List zu befreien. Dem Banditen Deselim gelingt die Flucht. Kara reitet ihm nach, und durch einen Unfall verstirbt der Verwandte des Schut.


Folge 12: Wieder auf der Spur

Desilim wird begraben und die anderen Banditen vernommen. Doch keiner will etwas sagen. Da greift Kara zu einer List: Saban und sein Gefährte Mosklan werden von Kara "befreit" und zu einem Ort gebracht, wo Kara im Hinterhalt liegt. Als sich Halef entfernt, tauschen die Banditen Informationen aus, und Kara weiß wieder Bescheid: Barud ist zum Fruchthändler Glava in Melnik unterwegs.

Dort angekommen werden die Drei aufgrund der Koptscha für Komplizen gehalten und direkt von anderen Mitgliedern der Bande zu sich geholt. Trotzdem ist Kara vorsichtig. Zusammen mit dem Hamdi, ihrem Gastgeber, gehen Kara und Halef in die Stadt. Doch das Ganze ist nur ein Ablenkungsmanöver, Kara und Halef sind schon lange erkannt.

Als sie wieder zurückkommen, ist ein Knecht Hamdis verletzt. Kara erkennt sofort einen Pferdetritt, und er vermutet, dass sich der Knecht an Rih gewagt hat. Kara entdeckt einen Nagel in Rihs Huf.

Der Fruchthändler Glava ist der Nachbar Hamdis, und so kann Kara eine wichtige Besprechung vom Dachboden aus belauschen. Kara und seine Gefährten sollen umgebracht werden. Aufgrund einer Unachtsamkeit Halefs müssen die drei zwar fliehen, sie haben jedoch erlauscht, dass Barud nach Ostromdscha geritten ist.


Folge 13: Mübarek

Nach langem Ritt gönnt man sich in einem Gasthaus eine Pause. Da erzählt der Handschi, dass er in der letzten Nacht von drei Personen bestohlen wurde. Natürlich denkt Kara sofort an Barud und Manach. Er nimmt den Mann mit nach Ostromdscha, wo er ihm verspricht, die Diebe zu finden.

Schon bevor man dort ankommt, hört Kara vom Mübarek, einem Heiligen, der allmächtig sein soll. Ebenfalls erzählt man sich vom Bettler Busra, der überall auftaucht. Trotzdem hat man beide noch nie zusammen gesehen.

Vor dem Ort treffen sie auf einen Polizisten, der sich eigentlich um das gestohlene Geld kümmern sollte, aber nur dort rumsitzt. Nach einer Diskussion schließt er Bekanntschaft mit Halefs Peitsche. Er zeigt Halef an. Deshalb ist bald die gesamte Polizei Ostromdschas hinter ihm her. Er wird vor Gericht gestellt, doch die Verhandlung wird vertagt.

Durch eine Beobachtung wird der Mübarek enttarnt: Er und Busra sind ein und dieselbe Person. Er verwandelt sich lediglich immer.

Nun begeben die drei sich zur Hütte des Mübarek. Dort sollen sich die gesuchten Verbrecher befinden. Und wirklich wird man fündig. Alle drei werden überwältigt. Nun will Halef wieder vors Gericht gehen. Omar bleibt bei den Gefangenen zurück.


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