KARL-MAY-FILME


Mein Freund Winnetou


Folge 5: Im Fort der Weissen

Winnetou reitet mit seinen Freunden zum Fort, um Vincent dort abzugeben. Doch die Lage dort ist erschreckend: Vor dem Fort hausen die Schwarzfußindianer, die in der Abhängigkeit der Soldaten leben und ihr Dasein dem Alkohol verschrieben haben. Daher sind sie den ganzen Tag betrunken.

Der Empfang am Fort ist nicht besonders freundlich. Nur durch Zureden von Vincent werden die Soldaten freundlicher und begleiten Winnetou bis zum Fort. Winnetou weigert sich, es zu betreten und verabschiedet Vincent und dessen Familie vor dem Tor.

Noch einmal reitet Winnetou an den Schwarzfußindianern vorbei, um seine Abscheu deutlich zu machen. Dann ziehen er und Tashunko endgültig fort.

Da sein Freund Sam Hawkens in der Nähe wohnt, reiten die beiden zu seiner Farm. Doch dort angekommen, macht Winnetou eine erschreckende Entdeckung: Sam verdient sein Geld mittlerweile mit der Schnapsbrennerei. Seine Waren verkauft er an die Bahnarbeiter, die die Flaschen offensichtlich an Indianer weiterverkaufen.

Auf einem kleinen Rundgang über die Farm erkennt Winnetou schnell, dass Sam viele Abnehmer im Umkreis hat und somit auch für das Indianerschicksal mitverantwortlich ist. Winnetou redet Sam ins Gewissen. In der Nacht zündet Sam seine Produktionsstätten an und gibt sein Geschäft auf.


Folge 6: Sam Hawkens City

Nachdem die Farm abgebrannt ist, bemerken Sam und Winnetou, dass ihre Pferde gestohlen wurden. Sam hat sofort seine Nachbarn im Sinn, und auch die gefundenen Spuren deuten darauf hin. Sofort macht man sich auf den Weg.

Während man die Verdächtigen belauscht, bemerkt man, dass die Männer auf ihrer Farm zwei indianische Sklavinnen gefangen halten, die man ebenfalls befreien will.

Eine Gelegenheit ergibt sich, als zwei der Männer auf die Jagd gehen. Winnetou, Tashunko und Sam befreien die beiden Frauen und überwältigen ihre Peiniger.

Nachdem man sich der Schurken entledigt hat, kehrt Sam zu seiner Farm zurück, während Winnetou und Tashunko die beiden Frauen zu ihrem Stamm, den Cheyenne, zurückbringen.

Dort werden die vier freudig empfangen und die beiden Frauen wieder in den Stamm aufgenommen. Jeder ist glücklich, dass die beiden wohlbehalten aus ihrer Gefangenschaft befreit wurden. Vom Häuptling der Cheyennes wird Winnetou eingeladen, die Friedenspfeife zu rauchen und ihr Gast zu sein.


Folge 7: Das Feuerross

Zusammen mit den Ältesten und besten Kriegern der Cheyenne berät Winnetou. Einige sinnen auf Rache und wollen kämpfen, während andere dieses Risiko nicht eingehen wollen. Man kommt zu keinem einheitlichen Entschluss.

Währenddessen lernt Tashunko die Tochter des Häuptlings Wolfszahn, Winona, kennen und findet Gefallen an ihr. Um ihr einen Antrag machen zu können, tauscht er seinen Tomahawk gegen eine Flöte und spielt sie vor ihrem Zelt.

In der Nähe des Dorfes befindet sich eine Eisenbahngesellschaft, die von dem Soldaten Stevens geleitet wird. Da die Bahn durch das Dorf der Cheyennes gehen soll, muss zuerst das Land gewonnen werden.

Die Eisenbahner hoffen auf eine schnelle Einigung. Sie wollen den Indianern eine finanzielle Entschädigung anbieten.

In der Nähe ist eine Büffelherde gesichtet worden, und die Krieger bereiten sich auf die Jagd vor. Doch kurz bevor sie aufbrechen, bekommen sie Besuch von den Bahnarbeitern. Sullivan und Fowler unterbreiten ihnen ein Angebot für das Land, durch das die Bahn führen soll.


Folge 8: Die Flöte

Nach einer Beratung der Ältesten verkündet Winnetou die Entscheidung; die zwei Weißen müssen erfolglos zurückkehren. Doch Stevens hat einen Plan: Während die Krieger auf die Büffeljagd gehen, will er die Frauen durch Geschenke zum Verkauf überreden. Sein Plan scheint auch zu gelingen: Die Frauen tauschen ihre Unterschrift gegen Töpfe und andere Gegenstände.

Doch einige im Dorf sind misstrauisch und schicken Kinder los, die Krieger zu holen. Auch Tashunko, der noch mit Winona in der Umgebung ist, eilt ins Dorf, um Schlimmeres zu verhindern.

Da kommen die Krieger zurück. Häuptling Wolfszahn stellt sich gegen die Weißen, verweist sie des Dorfes und zerreißt den Vertrag. Die Arbeiter müssen wieder mit leeren Händen ins Lager zurück.

Als Tashunko sich vor dem Dorf von Winona verabschiedet, sehen sie die Arbeiter vorbeireiten. Tashunko befürchtet das Schlimmste und reitet fort, um Winnetou zu Hilfe zu holen. Er trifft ihn und beide reiten schnellstmöglich ins Lager der Cheyenne.


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