KARL-MAY-FILME
Ja uff erstmal ... Winnetou unter Comedy-Geiern
(TV- und Hörfunk Sendung des WDR (2000) • als Audio CD [Audiobook] erhältlich)
![]() | Ja uff erstmal ... Winnetou unter Comedy-Geiern Produktion: 09/2000 Regie: Klaudi Fröhlich Toneffekte: Mel Kurtbay Gesamtlänge: ca. 6 Stunden (7 Folgen von jeweils ca. 50 min.) • Das Greenhorn • Winnetou in Fesseln • Am Rande des Grabes • Jagd auf Santer • Ein neuer Freund • Die Eisenbahnräuber • Winnetou ist tot |
Info
Die Produktion ist eigentlich kein Fernsehfilm, sondern ein Mitschnitt der Aufnahmen zu einem Hörspiel. Die Comedy wurde gefilmt und in der großen Winnetou-Nacht des WDR (31.10./01.11.2000) parallel im Hörfunk und im Fernsehen 6 Stunden lang gesendet.
Personen und Darsteller
Personen | Darsteller/Comedians | Personen | Darsteller/Comedians |
Erzähler Old Shatterhand | Jürgen von der Lippe | Winnetou | Rüdiger Hoffmann |
Sam Hawkens | Uwe Lyko (Herbert Knebel) |
Intschu tschuna Mr. White Taylor Springender Hirsch Der Älteste | Mike Krüger |
Bancroft Clay Wächter 2. Händler Old Death |
Till | Stephen Moody Mr. Henry Bao Gibson Til-Lata | Obel |
Nscho tschi Hausfrau Dunkles Haar |
Hella von Sinnen | Tangua
1. Händler Eine Feder Avat-vila | Frank Zander |
Santer Posten 1. Mann Rattler |
Bernd Stelter | Will Parker
Ohlert Senior Hillmann Payne |
Bastian Pastewka |
Dick Stone William Ohlert 2. Mann Pida Klekih-petra Mimbrenjo | Dirk Bach |
Das Greenhorn
Als Hauslehrer kommt der unerfahrene Karl May nach Amerika. Dort lernt er Mr. Henry, einen Gewehrbauer, kennen, der Karl Mays Talente beim Schießen und Messen erkennt und, nachdem er diese Talente überprüft hat, empfiehlt er Karl May einer Eisenbahnvermessungsgesellschaft.
Zu dieser Gesellschaft gehören die Scouts Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone sowie die Arbeiter um den Ingenieur Bancroft. Die Truppe hat die Aufgabe, eine Teilstrecke einer zukünftigen Eisenbahnlinie zu vermessen. Während May, der alsbald den Kriegsnamen Old Shatterhand erhält, die ganze Arbeit tut, verbringen die restlichen Arbeiter ihre Zeit mit Alkohol. Als besonders trinkfreudig erweist sich ein gewisser Rattler. Die Umstände fallen auch Mr. White, dem Befehlshaber einer Anschlussgruppe, auf.
Wenn Old Shatterhand nicht bei der Arbeit ist, reitet er mit Sam Hawkens aus, um seine Fertigkeiten zu erweitern. Seine erste Heldentat besteht darin, dass er einen Büffel mit einem Gewehr erlegt. Nachdem er auf seinem nächsten Ritt mit Sam Hawkens Wildpferde gefangen hat, bemerkt er bei der Rückkehr ins Lager das Fehlen des Büffels. Bevor er darüber nachdenken kann, hört er Schmerzensschreie sowie das Geheul eines Grizzly.
Winnetou in Fesseln
Old Shatterhand erlegt den Grizzly mit seinem Messer, doch er kann den Gefährten nicht mehr retten. Da kommt ein alter Mann hinzu, der sich Klekih petra nennt und zum Stamm der Apatschen gehört. Er verfolgte in Begleitung zweier Indianer den Bären, den Old Shatterhand erlegt hat.
Diese beiden Indianer sind der Apatschenhäuptling Intschu tschuna und sein Sohn Winnetou. Sie fragen, warum die Weißen das Land vermessen, und als sie erfahren, dass eine Eisenbahn gebaut werden soll, verlangen sie, dass die Weißen sofort ihr Land verlassen.
Während des Gesprächs mischt sich der wieder einmal betrunkene Rattler ein. Er fordert Winnetou auf, mit ihm Schnaps zu trinken, was dieser verweigert. Er handelt sich einen Schlag ein, den er mit einem Schuss beantwortet: Klekih petra kann sich gerade noch vor Winnetou werfen, dem dieser Schuss galt, und stirbt an dessen Stelle.
Die Indianer schwören Rache und verlassen die Weißen, um ihre Krieger zu holen. Damit die Weißen über die Absichten Bescheid wissen, reiten Sam Hawkens und Old Shatterhand hinterher. Unterwegs treffen sie auf die Kiowas, mit deren Hilfe sie die Apatschen besiegen wollen.
Des Abends erwarten die Weißen und die Kiowas gemeinsam die Apatschen. Als diese angreifen, werden sie überwältigt. Auch Winnetou und sein Vater werden gefangen und an den Marterpfahl gebunden. Old Shatterhand kann das nicht mitansehen und bindet die beiden in der Nacht heimlich los
Am Rande des Grabes
Kurz nachdem das Entkommen der beiden Apatschen bemerkt wird, greifen die schon mit den restlichen Kriegern an und besiegen die überraschten Feinde. Alle werden gefangen und in das Pueblo geführt.
Auch Old Shatterhand ist gefangen. Er wurde jedoch so schwer verletzt, dass er von Winnetous Schwester Nscho tschi gepflegt werden muss. Er erfährt, dass er, wenn er wieder gesund ist, zusammen mit den Weißen am Marterpfahl sterben soll.
Doch Shatterhand gewinnt die Zuneigung Nscho tschis, die sich in ihn verliebt. Sie glaubt ihm seine Unschuldsbeteuerungen. Auch Intschu tschuna und Winnetou scheinen nicht vollständig überzeugt zu sein, denn anstatt ihn am Marterpfahl sterben zu lassen, stellt er ihn vor ein Gottesurteil: Old Shatterhand soll Intschu tschuna im Zweikampf gegenüberstehen.
Nachdem Old Shatterhand den Häuptling besiegt hat und er mit seinen Freunden frei ist, zeigt er Winnetou endlich den Beweis seiner Unschuld. Winnetou erkennt, dass Old Shatterhand ihm das Leben gerettet hat, und die beiden werden Blutsbrüder.
Nach der Abrechnung mit Tangua, dem Kiowahäuptling, der durch Verleumdungen die Gunst der Apatschen erworben hatte, erfährt Old Shatterhand von der Liebe Nscho tschis. Die will, um Old Shatterhands Zuneigung zu gewinnen, in eine Stadt der Weißen, St Louis, gehen, um dort zu lernen.
Jagd auf Santer
Am nächsten Morgen wird aufgebrochen. Unterwegs trifft die Gruppe auf einen Cowboy namens Santer. Niemand denkt sich dabei etwas, doch sie haben nicht mit Santer gerechnet. Nach einem Täuschungsmanöver reitet er der Gruppe hinterher und belauscht sie.
Dabei hört er einige Dinge, die den Indianern zum Verhängnis werden. Denn Intschu tschuna will, um in St. Louis Geld zu haben, am Nugget tsil vorbeireiten und Gold holen. Dorthin geht er nur mit Winnetou und Nscho tschi.
Old Shatterhand bleibt im Lager, doch er hat kein gutes Gefühl. Er umschleicht das Lager und findet Santers Fußspuren und fühlt seinen Verdacht bestätigt. Er eilt den Indianern hinterher, da hört er auch schon einen Schuss: Intschu tschuna und Nscho tschi sind tot, Old Shatterhand kann nur noch Winnetou retten. Santer entkommt.
Während Winnetou wegen des Begräbnisses zurückbleibt, verfolgt Old Shatterhand mit Sam Hawkens Santer. Doch Santer entkommt im letzten Augenblick zu den Kiowas. Sam Hawkens fällt in die Hände der Kiowas, während Old Shatterhand auch einen Gefangenen macht.
Winnetou und Old Shatterhand wollen die Kiowas in eine Falle locken, wozu Winnetou eine geeignete Stelle kennt. Dorthin reiten die Indianer. Unterwegs treffen die Blutsbrüder auf zwei Händler, die aus dem Lager der Kiowas kommen. Von denen erfahren sie, wo sich Santer und Sam Hawkens befinden.
Sie beschleichen das Lager der Kiowas, wobei Old Shatterhand ein Gespräch zwischen dem gefangenen Sam Hawkens und Pida, dem Sohn Tanguas, belauscht. Als Winnetou auf der anderen Seite des Dorfes entdeckt wird und alle Kiowas dorthin eilen, schafft es Old Shatterhand, Pida in seine Hand zu bekommen.
Winnetou entkommt den Kiowas. Vom Lager entfernt trifft er auf Old Shatterhand, mit dem er seine Erlebnisse austauscht. Old Shatterhand will Pida gegen Sam Hawkens tauschen. Als sie einen Fluss überqueren, bemerkt Winnetou, dass Santer mit einem Floß flieht und eilt ihm hinterher.
Ein neuer Freund
Old Shatterhand macht sich daran, Sam Hawkens zu befreien. Er schleicht sich zu Tangua in dessen Lager und handelt mit ihm einen Tausch Pidas gegen Sam Hawkens aus. Die Übergabe verläuft ereignislos.
Da Old Shatterhand Winnetou nicht mehr trifft, reitet er zurück nach St Louis zu Mr. Henry, wo er eine neue Spur Santers und Winnetous findet.
Jahre später in New York tritt Old Shatterhand in die Dienste eines Privatdetektivs. Seine erste Aufgabe ist die Suche nach William Ohlert, einem Dichter, der zusammen mit Gibson, einem Verbrecher, der Ohlert stark beeinflusst, verschwunden ist.
Von New York und Louisville über St. Louis gelangt Old Shatterhand nach New Orleans, wo er Old Death kennenlernt und wieder nur auf Ohlerts Spuren trifft. Er eilt ihm hinterher, wobei er wiederum Old Death und Winnetou begegnet. Nun geht er mit Old Death weiter auf die Suche.
Nachdem Old Shatterhand und Old Death bei einem Nachtlager auf Komantschen stoßen, treffen sie wenig später in einer Unterkunft auf Ohlert und Gibson. Doch die beiden haben sich in die Hände der Komantschen begeben, Old Shatterhand kommt nicht ohne weiteres an sie heran. Außerdem kommt es zum Konflikt zwischen Apatschen und Komantschen.
Kurz bevor Old Death den Häuptling, der ihm gewogen war, überzeugt hat, die Gesuchten auszuliefern, entkommen Ohlert und Gibson wiederum.
Die Eisenbahnräuber
Nachdem man den Komantschen entkommen ist, macht sich Old Shatterhand wieder auf die Suche nach Ohlert. Bei einem Nachtlager erzählt Old Death seine Lebensgeschichte, und bittet Old Shatterhand, seinen Bruder zu suchen und ihm Geld zu bringen. Wenig später stirbt Old Death, und Old Shatterhand findet den Bruder. Auch Gibson ist tot, und Old Shatterhand findet William Ohlert. Er bringt ihn zu seinem Vater, der ihm herzlich dankt.
Bei seiner nächsten Reise wird Old Shatterhand Zeuge eines Bahnüberfalls. Dabei trifft er auf Stephen Moody, der auch Spürauge genannt wird und einen Mann namens Monk verfolgt. Die beiden machen sich auf den Weg, wo sie unterwegs auf Winnetou treffen, der ein Abenteuer mit den Sioux hinter sich hat. Diese Sioux sind auch zusammen mit einigen Weißen für den Bahnüberfall verantwortlich.
Schon bald kommen die Verfolger ihren Gegnern näher, und Old Shatterhand kann sie nachts belauschen: Sie wollen die Bahnstation Ecco überfallen. Die Verfolger bleiben auf ihrer Fährte. Auf der weiteren Reise kommen sie ins Helldorf-Settlement, wo Winnetou zum ersten Mal das Ave Maria und die Glocken hört. Er ist beeindruckt davon, so dass die Siedler das Lied öfters singen.
Am nächsten Morgen wird weiter zu der Bahnstation geritten. Nachdem dort alle Vorbereitungen getroffen wurden, greifen die Banditen an. Sie können besiegt werden, doch Old Shatterhand erfährt, dass die Sioux gleichzeitig das Helldorf-Settlement überfallen wollen. Sie reiten dorthin, doch sie kommen zu spät: Das Settlement ist verwüstet.
Die Sioux werden verfolgt, und im Lager erblickt man die gefangenen Siedler, die sich in einem Talkessel befinden. Von dort sollen sie nachts befreit werden. Kurz vor dem Angriff hat Winnetou eine Todesahnung.
Winnetou ist tot
Der Angriff geht los, und er ist erfolgreich: Alle Gefangenen werden befreit. Doch Winnetou wurde von einer Kugel getroffen und liegt im Sterben. Sein letzter Wunsch ist, das Ave Maria noch einmal zu hören, was ihm die Siedler auch gerne erfüllen.
Old Shatterhand will Winnetous letzten Willen erfüllen und reitet zum Nugget tsil, wo er das Testament des Apatschen suchen will. Doch in seiner Trauer bemerkt Old Shatterhand zu spät, dass Santer mit den Kiowas auf seiner Spur ist. Old Shatterhand wird gefangen und fällt damit in die Hände Pidas, der auch das Testament Winnetous mitnimmt.
Heimlich bietet Eine Feder Old Shatterhand an, ihn zu befreien, wenn dieser die Tochter des Indianers, die sich in Old Shatterhand verliebt hat, zur Frau nimmt. Doch Old Shatterhand lehnt ab. Trotzdem gelingt es ihm zu entkommen, doch Santer ist auch schon mit Winnetous Testament weg.
Old Shatterhand reitet weiter zum Rio Pecos, wo er auf eine Schar Apatschen unter Führung von Til Lata trifft. Zusammen mit ihnen macht er sich auf die Spur Santers.
Auch Pida treffen sie, der sich ebenfalls auf die Verfolgung Santers gemacht hat. Old Shatterhand raucht mit ihm die Friedenspfeife und reitet mit ihm weiter.
Immer näher kommt Old Shatterhand der Spur Santers, und langsam ahnt Old Shatterhand, wo Santer hin reitet: zum Schwarzen See. Dort ist das Fallende Wasser, das in Winnetous Testament erwähnt wird. Irgendwo hier muss das Vermächtnis Winnetous liegen.
Da taucht Santer wieder auf. Er verhöhnt Old Shatterhand, zerreißt Winnetous Testament und zündet eine Sprengung. Doch er hat sich vertan, er selber wird das Opfer dieser Sprengung und wird in die Tiefen des Sees gezogen. Winnetous Vermächtnis ruht sicher im Schwarzen See.
Old Shatterhand bleibt den Winter bei den Indianern und reitet im Frühling zum Helldorf-Settlement und Winnetous Grab. Dort findet er das Grab geschändet und nimmt die Silberbüchse, das Objekt der Begierde, an sich.
Old Shatterhand reitet wieder zu den Apatschen, wo er auch Sam Hawkens wiedertrifft: Ein neuer Häuptling wird gewählt; es ist Til Lata. Doch die Geschichte zeigt, dass er es nicht schaffte, das Erbe Winnetous weiterzuführen.
Fazit
Eine gelungene Umsetzung der Winnetou-Trilogie ist Jürgen von der Lippe mit dieser Produktion gelungen. Durch die Länge von sechs Stunden wird eine Werktreue erreicht, die wohl konkurrenzlos sein dürfte. Besonders "Winnetou I" wird sehr ausführlich behandelt, wohingegen bei "Winnetou II" die Erzählung von Old Firehand fehlt und der Anfang von "Winnetou III" auch zusammengefasst ist.
Jedoch ist die Tatsache nicht wegzudiskutieren, dass es sich hierbei um ein Hörspiel handelt. Die Fernsehumsetzung ist somit wohl nur als ein "Making Of" zu betrachten und ist daher auch für jene interessant, die sich für die Arbeit in einem Tonstudio interessieren.
Zur Handlung tragen die Bilder jedoch nicht bei, auch wenn einige der Sprecher sich mehr oder weniger kostümiert haben. Besonders Mike Krüger als Intschu tschuna sieht originell aus. Jedoch ist die Gestik einzelner Akteure lustig anzusehen und trägt zur Unterhaltung bei.
Damit zur größten Befürchtung vor der Ausstrahlung: Würde die Truppe, die ausschließlich aus Comedians bestand, das ganze Projekt May-würdig umsetzen? Diese Befürchtung konnte zum Glück vollkommen aus der Welt geräumt werden. Fast alle Sprecher nahmen ihre Aufgabe sehr ernst, so dass fraglich ist, ob da überhaupt Komiker am Werk waren.
Lediglich Rüdiger Hoffmann als Winnetou fiel aus der Reihe, der doch oft versucht, komisch zu sein. Leider passt das nicht immer ins Bild, weil eben seine Kollegen sehr ernst reden. Trotzdem kann man sagen, dass Winnetou auch einige Lacher hervorruft, so dass man doch bedauert, dass nicht alle etwas mehr Comedy eingebaut haben.
Besonders hervorzuheben ist Jürgen von der Lippe, der unter Beweis gestellt hat, dass er ein exzellenter Erzähler ist. Schade, dass er den Old Shatterhand mit einem leicht sauerländischen Akzent spricht. Auch Till als Old Death, Dirk Bach als Klekih petra oder Pida oder Mike Krüger als Intschu tschuna machen ihre Sache allesamt sehr gut.
(bk)
Making Of
Ja uff erstmal ... Winnetou unter Comedy-Geiern
Making Of...wie alles begann
Dieser Film präsentiert die Dreharbeiten zur TV-Fassung und wurde laut Abspann (© WDR 2001) erst später in 2001 gesendet. Filmdauer ca. 30 Minuten.
(sk)
Info
• Das Greenhorn (50:33)
• Winnetou in Fesseln (48:26)
• Am Rande des Grabes (53:12)
• Jagd auf Santer (52:44)
• Ein neuer Freund (50:47)
• Die Eisenbahnräuber (53:48)
• Winnetou ist tot (48:23)
• Total (357:53) = 358 Minuten = knapp 6 Stunden!
(Original TV+Radio-Fassung)
(sk)
Audio CD [Audiobook]
![]() Kult TV & Radio 7 CDs, 340 Minuten © WDR, BMG Wort, 2000 | ![]() Gekürzte Fassung (Sonderausgabe) 4 CDs, 310 Minuten © Random House Audio, 2002 | ![]() Special Edition 2012, 4 CDs, 312 Minuten © Random House Audio, 2012 |